Stiftung Universitätsmedizin Essen
Frühstart - Betreuung von Frühgeborenen zu Hause
Unterstützt durch
S-ART infinity

Frühstart - Betreuung von Frühgeborenen zu Hause

Mehr als jedes zehnte Kind wird weltweit zu früh geboren.

So groß wie eine erwachsene Hand und 500 Gramm leicht sind manche Frühchen, wenn sie auf die Welt kommen. Viele Neugeborene leiden bereits seit der Geburt an ernsthaften Erkrankungen und haben somit einen schweren Start ins Leben.

Dank des enormen Fortschrittes in der Frühgeborenenforschung können selbst Frühchen, die bis zu vier Monate ohne ernstere Schäden zu früh auf die Welt kommen, überleben.

Modernste Intensivmedizin unterstützt und überwacht dabei die Körperfunktionen des Neugeborenen. Doch MedizinerInnen, Pflegende und WissenschaftlerInnen wissen auch, dass, neben einer sofortigen medizinischen Versorgung, elterliche Nähe und Fürsorge bei zu früh geborenen Kindern sehr wichtig sind.
Hier setzt das Angebot der Elternberatung "Frühstart" an der Kinderklinik der Universitätsmedizin Essen an.

Dabei werden Eltern und ihre Frühchen bis zu drei Monate nach der Entlassung von demselben Team aus ÄrztInnen und Krankenschwestern betreut. Denn für viele junge Eltern stellt es eine große Herausforderung dar, zu Hause für ihr oft zerbrechlich wirkendes Baby selbst verantwortlich zu sein.
Was tun bei leichten Temperaturschwankungen oder einer geringeren Trinkmenge als in der Klinik? Sie sind oft verunsichert, ob es sich nicht um ernst zu nehmende Komplikationen handeln könnte.

Mit dem sogenannten "Frühchenflitzer“ fahren die Krankenschwestern vom Frühstart-Team in regelmäßigen Abständen zu den Eltern mit ihren Frühgeborenen, um sie in der schwierigen Phase nach der Entlassung aus der Kinderklinik zu unterstützen. Sie ermutigen, stärken und schulen sie in ihrer erweiterten Elternrolle und beantworten alle Fragen zu den Themen Pflege sowie Therapie- und Fördermaßnahmen.

Zu der Betreuung gehört auch ein individuelles Elterntraining für den Umgang mit den Frühchen sowie die Förderung des Austauschs betroffener Eltern untereinander.

Da dieses Angebot über den medizinischen Versorgungsbedarf hinausgeht, kann es nur durch Spenden ermöglicht werden. Dafür setzt sich die Stiftung Universitätsmedizin mit ganzem Herzen ein.
Durch Spenden können der Frühchenflitzer finanziert oder das Team mit Smartphones ausgestattet werden, damit die Erreichbarkeit für die Eltern gewährleistet ist. Regelmäßig können Eltern-Cafés oder eine Online-Stillberatung angeboten werden, um die Eltern maximal zu unterstützen.

Vielen Dank für eure Unterstützung!

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