Hippotherapie für ein erkranktes Kind
**Newsticker März**
Fynn ist 12 Jahre und lebt mit dem Angelman-Syndrom – eine Krankheit, die sowohl geistige als auch körperliche Einschränkungen bedingt.
Fynn ist hyperaktiv, wird keine Sprachfähigkeiten entwickeln können und ein eigenständiges Leben wird ihm unmöglich sein.
Sein Highlight der Woche ist die Hippotherapie auf dem Carolinenhof - hier blüht Fynn auf.
Er liebt sein Therapiepferd Ronja und seine Hippotherapeutin Ulrike Wölker.
In der Hippotherapie arbeitet Fynn mit seiner Therapeutin an seinem Gang und Rumpftraining. Mittlerweile kann er mit Unterstützung kurze Strecken bewältigen und allein mit Anlehnung stehen.
Fynn lachen zu sehen ist für seine Mutter und das Carolinenhof-Team das größte Glück!
Auf Fynn wirken therapeutisch die wertvollen dreidimensionalen Schwingungsimpulse des Pferderückens sowie die Zentrifugal-, Beschleunigungs- und Bremskräfte.
Das Pferd überträgt auf den Rumpf von Fynn etwa 90 bis 110 Schwingungsimpulse pro Minute, die fast identisch sind mit dem Bewegungsablauf des Gehens.
Muskelfunktionen oder Bewegungsabläufe können so erhalten, verbessert oder wieder neu erlernt werden.
Eure Spenden und das großartige Engagement von Patrick Korte & streckert.media haben die Hippotherapie für Fynn möglich gemacht.
**Newsticker Dezember**
Wir und auch der Carolinenhof freuen uns riesig, dass dieses tolle Projekt passend zu Weihnachten abgeschlossen werden konnte. Vielen Dank an die Projektpaten Patrick Korte & streckert.media und den SV Borbeck für die großzügige Spende im Rahmen der #challengeforcharity.
Wir halten euch bzgl. der Projektumsetzung auf dem Laufenden.
Wir möchten einem jungen Menschen, der an Spastik, Paresen, Querschnittslähmung oder sonstigen neurologischen Erkrankungen leidet, für 6 Monate die Hippotherapie am Carolinenhof in Essen ermöglichen.
Die Hippotherapie ist eine physiotherapeutische Behandlung auf dem Pferd und kann Kindern oder Jugendlichen mit zentralen Bewegungsstörungen helfen, ihre Motorik und ihr Wohlbefinden zu verbessern.
Das Pferd besitzt die Fähigkeit, sich in der Gangart „Schritt“ in einer Art und Weise zu bewegen, dass der auf ihm sitzende Mensch passiv so mitbewegt wird, als ob er selbst gehen würde.
Die rhythmischen Bewegungen des Pferdes übertragen auf Becken und Rumpf des Patienten Schwingungsimpulse, die nahezu identisch mit dem Bewegungsablauf des Gehens beim Menschen sind.
Dies fordert vom Patienten unbewusste gangtypische Reaktionen, wie es keine andere Therapieform in diesem Ausmaß vermag.
Mit 1000,-€ finanzieren wir diese besondere Therapie für ein benachteiligtes Kind und freuen uns sehr, wenn du uns dabei unterstützen möchtest.
Vielen herzlichen Dank!
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